Zu Ostern kein Kaninchen aus der Mast

Genießen Sie Ostern ohne Kaninchenfleisch

aus der Intensivmast
Zu Ostern hat neben Lamm vor allem Kaninchen als festlicher Braten in vielen Familien Tradition. Was jedoch die wenigsten Konsumenten wissen: Etwa 90 % des in Deutschland verzehrten Kaninchenfleischs stammt aus denkbar schlechten Haltungen.

Im Rahmen der Kampagne “Unschuldig hinter Gittern: Kaninchen in der Intensivmast” informiert aktion tier aktuell über das leidvolle Leben der Mastkaninchen. “Die Kaninchen werden in Gitterkäfigen zusammengepfercht, ihr Lebensraum entspricht in etwa der Größe einer DIN-A-4-Seite”, sagt Ursula Bauer, Diplom-Biologin von aktion tier. Hoppelsprünge oder ein Aufrichten auf die Hinterläufe sind in der drangvollen Enge nicht möglich. Die einstreulosen Käfigböden sind perforiert, schneiden tief in die weichen Läufe der Kaninchen. Unter den Käfigen türmen sich stinkend die Fäkalien - Ammoniakdämpfe und krankheitserregende Keime führen zu Augen- und Atemwegserkrankungen.

“Wer Billigprodukte aus der Massentierhaltung kauft, finanziert eine Form der Fleischproduk-tion, die auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Tiere keine Rücksicht nimmt”, sagt Ursula Bauer von aktion tier. Die Tierhaltung auf Biobetrieben ist dagegen in der Regel artge-recht. Bio-Tiere haben unter anderem mehr Platz und Auslauf im Freien - daher ist Biofleisch auch teurer.
Eine gute Alternative zum Biofleisch ist ein fleischloses Osteressen.

aktion tier stellt unter http://www.aktiontier.org/index.php?m=10&id=592 eine Reihe von leckeren vegetarischen Gerichten vor, die einfach nachgekocht werden können.

Quelle: Presseschleuder.com vom 16.04.2011

Zitat: Macht gründet sich auf Erniedrigung

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